Sauerstoffmangel
Sauerstoffmangel Ursachen (Hypoxämie)
Hypoxämie entsteht durch Sauerstoffmangel im Blut (arteriell). Das kann viele Ursachen haben: Asthma, ein Lungenemphysem, Herzfehler, Kreislaufstörungen, oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch als COPD bekannt.
Um eine Hypoxämie festzustellen, müssen Sie Ihre Sauerstoffsättigung im Blut messen lassen. Der ermittelte Wert gibt Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) im Blut ist. Dieser ist im Blutkreislauf für den Transport von Sauerstoff zuständig. Je weniger Sauerstoff im Blut vorhanden ist, desto weniger Sauerstoff kann an das Hämoglobin andocken.
Da stellt sich die Frage: Wie niedrig darf die Sauerstoffsättigung sein? Unabhängig von Geschlecht und Alter sollte die Sauerstoffsättigung bei gesunden Menschen idealerweise mindestens 90 Prozent betragen.
Hilfsmittel gegen Sauerstoffmangel Folgen
Unbehandelt kann ein Sauerstoffmangel Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben, sogar schwerwiegende. Was können Sie tun bei zu niedriger Sauerstoffsättigung? In jedem Fall sollten Sie eine, durch Ihren Arzt begleitete, Therapie durchführen, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu verbessern.
In den meisten Fällen empfiehlt sich hier ein Sauerstoffkonzentrator, bei dem das Sauerstoffgerät aus der Umgebungsluft aufgenommene Luft filtert und mit einen Sauerstoffgehalt von bis zu 96 Prozent über eine Sauerstoffmaske abgibt – zumeist per aktiver Atemzugssteuerung durch Einatmen über die Nase.
Ein mobiler Sauerstoffgenerator ist oftmals batteriebetrieben, kompakt und leicht an jeden Ort transportierbar. Ein spezielles-Schlaf Therapiegerät ist ideal, um den Sauerstoffmangel im Schlaf auszugleichen. Durch passiven, kontinuierlichen Flow wird nachts bei flacher Atmung für Sauerstoffzufuhr gesorgt.
Welches Sauerstoffgerät für Sie in Frage kommt, wissen unsere Experten. Sie beraten Sie gern per E-Mail oder telefonisch, damit Sie das für Sie geeignete Therapiegerät bei Sauerstoffmangel bekommen.